EMPFEHLENSWERTE LINKS
Aus der Flut der Internetseiten, die ausführliche Hinweise und Bezüge zu Positionen, Institutionen, Aktivitäten und Meinungen zur beruflichen Bildung geben und Bezüge zu aktuellen Themen der Fachgruppe Berufliche Bildung bieten, befinden sich auf dieser Seite. Die Auswahl ist subjektiv und wird sicherlich die eigene Recherche nur ergänzen können. Die Eintragungen, für die wir KI und darauf basierende Internetrecherche-Programme wie ChatGPT genutzt haben, sind diesbezüglich gekennzeichnet.
Diese Seite befindet sich im Aufbau. Eine Vielzahl von Dokumenten und Links wird aktuell nachgetragen. Der letzte Stand der Bearbeitung ist der 15-01-2024.
01.07.2023
"Es sieht nicht nur chaotisch aus, es ist auch so!"
Wer sich einen Überblick zum "System" der beruflichen Orientierung in Berlin verschaffen will, benötigt Geduld, Ausdauer und muss die Konkurrenz der Systemanbieter beachten, damit aus dem geschaffenen Überblick eine Logik entspringt. Vielleicht versuchen Sie es einmal. Wir geben Ihnen einen Einstieg.
01.06.2023
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Rahmenlehrplan "Integrierte Berufsausbildungsvorbereitung (IBA)" Teil A
Die Integrierte Berufsausbildungsvorbereitung (IBA) (vgl. Schulgesetz für das Land Berlin § 3) ist ein einjähriger Regelbildungsgang im Rahmen des Berliner Übergangssystems zwischen schulischer und beruflicher Ausbildung. Sie dient der Integration von Schülerinnen und Schülern in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, die nach dem Besuch der allgemeinbildenden Schule noch keinen Ausbildungsplatz bekommen haben (vgl. IBA-Verordnung § 2). Der Rahmenlehrplan beschreibt Ziele, Inhalte und Methoden dieses Instruments.
01.05.2023
Berufsausbildung in Wissenschaft und Praxis BWP 02/23
Angebote in der beruflichen Orientierung haben zu viel Kopf und zu wenig Gefühl
"Neuere Berufswahltheorien betrachten Menschen als aktiv gestaltende Akteure. Daraus ergeben sich Anforderungen an adäquate Berufsorientierungsangebote. Diese dürfen sich nicht auf die Vermittlung von Informationen zu Berufen beschränken, sondern müssen stärker als bisher personale Faktoren wie die Kenntnis eigener Fähigkeiten und Interessen einbeziehen. Die Förderung selbstrefexiver Prozesse – z. B. auch die Auseinandersetzung mit elterlichen Erwartungshaltungen – sollte zentraler Baustein Beruficher Orientierung sein. Die Initiierung, Gestaltung und Begleitung selbstrefexiver Prozesse stellt hohe Ansprüche an das Bildungspersonal. Vor allem die pädagogischen Kompetenzen aller im Prozess involvierten Fachkräfte wie z. B. Berufsberater/-innen oder Lehrkräfte an allgemeinbildenden und berufichen Schulen gilt es durch gezielte Qualifzierung und berufsbegleitende
Angebote nachhaltig zu stärken. Angesichts der Vielzahl von Herausforderungen ist zu erwarten, dass der gegenwärtige bildungspolitische Fokus auf Berufiche Orientierung noch geraume Zeit bestehen bleibt." (Hubert Ertl, Forschungsdirektor des BIBB in seiner Einleitung zum Themenheft der BIBB-Zeitschrift BWP).
Im neuen Heft bildet die berufliche Orientierung den Schwerpunkt. Es geht um die Frage der Wirksamkeit von Ansätzen. Hierzu werden Forschungsbefunde und praktische Erfahrungen vorgestellt und kritisch reflektiert.
Die gesamte, sehr lesenswerte Ausgabe finden Sie unter dem Link ...
Links
Ausbildungsbotschafter:innen - eine Initiative der IHK Berlin
"Ausbildungsbotschafter:innen" ist ein Projekt der IHK Berlin. Junge Azubis aus dem 2. oder 3. Ausbildungsjahr werden von der IHK "gesammelt" und für ihre Tätigkeit als "Schulbotschafter:in" qualifiziert. Sie sollen bei ihrem Einsatz in der allgemeinbildenden Schule „auf Augenhöhe“ ihren Ausbildungsberuf und das Ausbildungsunternehmen vorstellen und den 8.- bis 12.-Klässler:innen authentische Einblicke in den Ausbildungsalltag geben.
Qualitätssiegel Berlin für exzellente berufliche Orientierung
Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, die Regionaldirektion Berlin Brandenburg und der Verein zur Förderung der beruflichen Bildung e.V. (das sind die Industrie- und Handelskammer zu Berlin, die Handwerkskammer Berlin, der Verband der Freien Berufe in Berlin e. V. sowie die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg) haben sich gemeinsam zur Initiative Qualitätssiegel Berlin für exzellente berufliche Orientierung zusammengeschlossen. In einem zweistufigen Verfahren zur Vergabe des Qualitätssiegels Berlin für exzellente berufliche Orientierung werden die Schulen in drei Themenbereichen nach vorgegebenen Kriterien beurteilt. Die Schulen reichen einen schriftlichen Bewerbungskatalog ein und nehmen nach erfolgreicher Bewertung an einem Audit teil.
Die Einteilung des Kriterienkatalogs in drei Themenbereiche entspricht dem bundesweiten SIEGEL-Dachkonzept mit einem einheitlichen und wissenschaftlich fundierten Rahmen bei gleichzeitiger Wahrung regionaler Besonderheiten und regionaler Autonomie.
Für die schulischen Audits werden Auditorinnen und Auditoren aus den Bereichen Unternehmen, Beratung (Agenturen für Arbeit, Kammern, Verbände, Stiftungen, …) und Schule gewonnen. Die Auditorinnen und Auditoren arbeiten ehrenamtlich und werden entsprechend qualifiziert. Mitglieder der Initiative Qualitätssiegel bilden die Jury und entscheiden über die Vergabe des Siegels.